Ein Zeichenheft ist wieder aufgetaucht…

28. August 2017 – 15:55

K.S., 2017, Digitale-Photographie,-Stillleben mit China-Zeichen-Buch- (7.7.03-5.8.03), 34,5×25,5 cm

… montags hört das Kramen in den Fächern und im Atelier zum Glück nicht auf, mit Bildern und Worten Erinnerungen zu erwecken. Denn die eigenen Erfahrungen mit der Bildhaftigkeit weisen immer wieder auf, wie sich mit den Zeiten die Form der Sehweise ändert, jedoch darüber hinaus die so “geweckten” Erinnerungen den Eindruck auf die Vergangene Zeit authentisch beschreiben kann.

-Malerei ist im universalen Sinne in der Lage, die Wahrnehmung der eigenen, sich mit  den Zeiten  verändernden Sehgewohnheiten, erkennbar werden zulassen-. So ist diese meine Feststellung ebenso, für  Zeichnungen, Skizzen oder auch Fotos, im besonderen wirksam. In vielen Fällen sogar, als erste Formulierung einer Bildidee, für mich unverzichtbar. Dabei ist dann der Mal-Prozess das Abenteuer; -einer erweiterten Erfahrung von Wirklichkeit-.

So verbindet die Bilderzählung zurückliegend Erinnertes mit Gegenwärtigem.

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