Die Farbzeichnungen, als Performance 1. – in Verbindung mit gewaschenen Ziegelsteinen-
20. November 2023 – 17:16
hier eine Ansicht,der Performance aus dem Jahr 2002, Berlin Marzahn. Foto aus dem Archiv/Galerie M
Karin Sakrowski -Berliner Malerin-
hier eine Ansicht,der Performance aus dem Jahr 2002, Berlin Marzahn. Foto aus dem Archiv/Galerie M
in Bezug auf den vorherigen Beitrag, zeigt sich heute der Inhalt aus dem bisher Verborgenen in Berlin Pankow…
Die benannte Ausstellung entstand auf Einladung der Künstlerin Sabine Peukert, mein Konzept war: die Gegenüberstellung von BILDERN, COLLAGEN und OBJEKTEN zur individueller Aussage zu den gegenwärtigen unfassbaren Zeitbedingtheiten…
es existiert seit 1976, bis 1995, in detailliertes Verzeichnis meiner Holzschnitte …,
doch sind im laufe der Zeiten weitere Blätter entstanden…1998, so gibt es hier zum 2.November 2023 noch einmal eine Möglichkeit das “Geleitwort” als Titel des Verzeichnisses der Holzschnitte von 1976 bis 1995 hinzuzufügen:
Die Holzschnitte als Lebenswelt.
“hauptsächlichste Gabe des Genies…,
zu ordnen, zusammen zu setzen,
die Beziehungen zu sammeln,
sie richtiger und ausgedehnter zu sehen:
zitat: Eugen Delaccoix, Mein Tagebuch
So entstand im August 1995 die dankenswerte Initiative von Gabriele Kukla; -um so mit- meiner Ausstellung in der Galerie Mitte, auf eine Entwicklung zu verweisen, die gerade in der farbigen Wiedergabe, der gezeigten Holzschnitte, nun auch den Zusammenhang mit dem Malerischem Werk Sakrowskis, verdeutlichen zu können.
im Oktober-Land kann man schon an den kommenden Herbst denken… um so freudiger stürzt sich unser eins in eine Form-Untersuchung; wie wirkt, die eigene Bildwelt als Malerei in einer direkten visuellen Verbindung zu Raum und Fläche und wie verändert sich der beabsichtigte Erfahrungswert, zur erlebbaren Aufführung einer Wirkung in die Gegenwart!?…um eventuell als Schlüssel zu neuen Gedanken zu werden und die dabei auftauchende Zeichen möglicher Weise durch Hinzufügungen von Bildobjekten und Collagen, die sich dann schließlich, als Zeichen zu einer poetischen Verbindung von Zeit und Raum, um vielleicht auch bei individueller Betrachtung, etwas ins rätselhafte (gedanklich/Offene) verwandelt werden zu können…
nun aber erleben wir im Spät-Sommer ganz andere Zeichen… die Natur zeigt uns unsere Grenzen eine moderne Arche-Noha wird uns nicht erreichen… allein die Zeichen sind schon längstens gesetzt… Im Bild war der Mensch schon erkannt als Selbst-Natur und das schwierigste sich dabei zu verstehen als ein Teil des Lebens mit Andacht und Würde das Wesen der Natur zu achten, versuchen zu erkennen und lernen im Einklang des “fast Unfassbaren” zu leben.
Mischtechnik, eine Collage dient heute hier im Werkraum als Entwurf…
somit deutlich hervor geführt als Maßstab einer Vision, so als erinnerte Wanderung mit einem malerischen Maskottchen; -hier benannt als “Sella”.
Wenn auch die Hütte eher sich als ein Wanderer-Ziel darstellt, in mitten der mehrfach geschichteten Bergmassive, ist das beliebte Sellajoch und auch ohne exotische Einlagen bekannt und beliebt …
hier aber mit einer Collage-idee zur Vorlage auf ein Vorhaben für eine Malerei noch als Objekt auf meinem Arbeitstisch…aber schon als entsprechendes Fundstück, das als besonders individueller Malgrund und ein malerisches Seherlebnis zusammen mit der Anwesenheit der gefundenen -Löwin-Sella-; – zumindest auf einen märchenhaften Aufenthalt nach dem Anstieg dann in der Hütte zu erwarten ist.!
” ein Vogel-Sturz”; das geschah zum Glück hier nur auf einer Staffelei; aber nun wird die Malerei gleichzeitig zu Erinnerung an frühe Kindertage…
Im sommerlichen Ambiente, wenn die freien Spiele uns zu kleinen Erfindungen in Wind und Wetter anzuregen begannen, und wir so gerne uns mit gleichgesinntem Spiele-Trupp zusammen taten.., und man sich ausführlich zu Beschäftigungen anregte … gehörte das Herstellen von Papier-Faltungen zu beliebten zu unterhaltenden Wettspielen, mit der Vorstellung beim gebastelten Tauben-Fliegen lassen, um so dann selbst sich in unendliche Himmel auf steigen zu sehen!
Dieses Schnürpaket ist nun als Erinnerung an eine performative Ausstellung und gleichzeitig als ein Objekt-Original und Formbeispiel noch immer auch hier im “Werkraum” vorhanden…somit dokumentiert als Digitale Photographie: nun aber hervorgeholt, spiegelt sich dieser Beitrag als ein Symbol, in seinem ehemaligen “BILDER_HAUS_SCHATTEN”! zusammen mit authentischen Zeichnungen zu einem Objekt, (Verpackt und Verschnürt); – als Schnürpaket, das mehrfach, performativ verwendet wurde, wie auch zum -Bilderhaus-Katalogprojekt- und zur Ausstellung, von 1992, Galerie M, Berlin.
Die Zeiten ändern sich… aber die Vergleiche mit neuen Anschauungen ergeben noch heute Möglichkeiten von Assoziationen, sowie der damaligen und jeweils ebenso die der gegenwärtigen Formen; – somit ist das Zeigen von Bildern und Objekten als eine Wirkungen von “ZEICHEN IN ZEIT UND RAUM…”gedacht…
…hierzu, ist in Vorbereitung: meine neuste Ausstellung zum Oktober 2023 mit Collagen, Bildern und Objekten, auf eine Einladung im “KUNSTHALL von Sabine Peukert” Schulstraße, Berlin Pankow…
Auf Reisen ist es besonders spannend etwas persönliches zu hinterlassen… so ergibt sich für mich ein Zeichen der Vertrautheit, gedacht auch als Anregung und gleichzeitig als etwas verblüffend Rätselhaftes. Seit einigen Jahren habe ich unterwegs meist eine kleine Auswahl von verschieden farbigen Köpfen ( als Aufkleber) die auch manches mal sich in einer unbewussten Vertrautheit, jedoch auch Verblüffung erzeugen; -oder sie werden selbst dabei, durch gedankliche -Wiederspiegelungen, zum Optischen Spiel.
… In diesem Sommer hat mich selbst das Zusammentreffen der fotografierten Details zu einem “einmaligen Stillleben der Nahaufnahme ” an einer Wegkreuzung Überrascht!!!