Karin Sakrowski -Berliner Malerin-
Karin Sakrowski, 2023, Skizze,Tusche und Collagen auf Papier, 14,5x21cm
“ohne worte” ist die Skizze besser gesehen in seiner unbedingten Einfachheit eben das beste grafische Zeichen für: -Tunnel- in seiner spontanen Setzung immerhin keine Einfalt!… sondern Gestalt!
K.S., Entwurfszeichnung, auf Ornament, -Das Tuch-,-Gefangen/NICHTGefangen!
…Zeichnung als Solidarität und als Widerspruch?!!! schon 2009-2012 gab es hier im Blog einen malerischen Versuch die Befremdung des Seins durch Vorschriften zu Verhüllungen von Haar und Kopf erzwingen zu wollen…(K.S., 2009/12, Öl auf Leinwand, 50×40 cm)
Nun in all den vergangenen Jahren bis in die jetzigen 20er Jahre sehen wir Gewalt ohne Ende… große Achtung für die Frauen, die einen Widerstand entwickeln, um in dieser Zeit,es versuchen ihre Selbstbestimmung zu erreichen.
Karin Sakrowski,2023, Bildfindung am Meer, im Juli.
Farbzeichnung: -Skizze auf Usedom, Stifte und Pinsel, auf Altpapier.
…, aber etwas phantasieren gehört zum Insel Ambiente dazu, deshalb kommt man an der Ostseen nicht drumherum, dabei aber ganz erfreut und angeregt, bildhaft auch zu manchen ungewöhnlichen Formen und damit zu besonderen Ideen zu gelangen.
Die man gerne als Erinnerungs-Zeichen in Farbzeichnungen als Skizzen zum Aufenthalt und dann später als Ideenfindungen mit Erstaunen betrachten kann: “so wie hier, ist von dieser Art ein zweites Beispiel” ab heute hier im Blog zu sehen…
… und so frisch und heiter hat sich jetzt, -mein kleines blaues Wunder-Tier… ins Spiel der Kompositionen eingebracht!
… unwiederholbare Eindrücke vom selbst-handelnden Farbzeichen mit Pinsel und Farb-Tusche auf tonigem Untergrund; dabei aus und freierem Handeln in Wasserfarben und Stiften entsteht die Aufzeichnung skizzenhaft als Selbstreflexion in dienender Erinnerungsabsicht für spätere Tage; und so erhellt sich gleichfalls der Titel: “Gewitter-Baden” und als Bühne: das Meer, -die Ostsee die Geliebte!-“
K.S., 2023, Farbzeichnung , Tusche auf Papier
Karin Sakrowski,1993,06, Öl/Leinwand, 50×65, cm
und aus Erfahrung bestimmt das Wetter, jeweils auch im Sommer, die Lust auf das Spiel in der Natur…
so spricht das Bild mit den stilllebenhaften Zeichen hier in den Neunziger Jahren entstanden, auch gleich all die Sehnsüchte und Hoffnungen der als AURA bezeichneten Figur an!
Gleichzeitig ist eine fast surreale Stimmung zu einem Ausdruck einer Zeitlosigkeit geworden und die Gedanken werden verführt, sich selbst als den wesenhaften Teil einer Lyrischen Erzählung bereifen zu können.
Karin Sakrowski, Bildfindung 2023
…das Gesehene ist oft schon das Bild bevor etwas gedacht oder sich als beabsichtigte Formulierung entdecken lässt… aber gerade hier beginnt eine unerwartete, Herausforderung, wenn auch, ganz unbewusst, so wirken in der Betrachtung und in der zufälligen Erscheinung, schon das ganze Seherlebnis in die eigenen, höchst besonderen Bildfindungen hinein;
-und aus einer vorgefundenen strukturellen Formulierung tritt wie von selbst, die erlebte Bild-Anregung hervor: -(Kugel und Quadrat)-
K.S.; hier nun einmal geblättert in den Gedankengängen… von 2010…
immer noch verschachteln sich heute die Gedanken im erlebten Wandel der Zeiten… also schon damals macht der Gedanke Platz für den neuen Mut, jeweils auf ein neues Bildgeschehen!
Wir müssen uns nicht verwirren lassen, also schon gar nicht dann, wenn alle Sinne wach… So könnte die Bemerkung in der Notiz, “im Büchlein” schon auch jetzt passender sein , als gedacht; – jedenfalls bleiben meine Aufzeichnungen egal, ob Bleistift und Papier, oder aber besser bedacht und gespürt, nun auch als Bildidee auf drängend geforderter Malfläche!
Immer hin haben hier im Blog, all die Jahre zum Montagskramen, die “sprechenden Zeichen” es geschafft, die Farben nicht “eintrocknen zu lassen” !
… hier fließt alles auf eine verdichtete Bildhaftigkeit hinaus und dabei in’s eigene Erkennen von Zeit und Raum!
So geht es aus der Betrachtung heraus und immer wieder neu, hier im Blog sich ein Bild zu erfinden, um vom Zustand der Welt sich nicht das “Fürchten” anzugewöhnen. Eine Möglichkeit mit den kleinen Reflexionen als eigene Bilder-(Macherin) das lebendige Sein, in den Lebensabschnitten und dem eigenen Erleben, sich nicht selbst verloren zu gehen… dazu gehört meine Malerei, die Ideen und Entwürfe als Begegnung zum eigenen Bewusstwerdens zu gelangen.
K.S., 2023,-IM SCHACHT- Farbzeichnung auf Japanpapier, Tusche und (Wasserfarbenmalerei)
… eine Vereinnahmung von Zufall und Moment hat hier eine digitale Photographie, mit der Detailaufnahme das Vorgefundene zur Komposition eines Stilllebens entworfen… unverwechselbar in seiner Rätselhaftigkeit, sparsam im Verhältnis zu Licht und Schatten…und trotz der Verweigerung zur räumlichen Identität der dargestellten Objekte, so ist die getroffene Bild-Richtigkeit mit dem einfallendem Licht ganz der morgendlichen Stimmung zu verdanken…
Trotz einer einfachen aber ähnlichen Tonigkeit bilden die sich gegenüberliegenden Zeichen eines “BlackBox”-Objektes eine Lebendigkeit, als wenn der als erstes erblickte Sonnenstrahl die Dunklen Zeichen der Gegenwart, in Erinnerung an die Liebe im Kinderspiel, sich zu neuen Ufern noch immer wenden kann.
“Fensterbelichtung 2,” K.S., 2023, -Fotografitti- blau,rot,gelb-, 15×19,cm
…hier in blau-rot-gelb, ist eine “Fensterbelichtung 2”,entstanden. Die Verwendung der Schwarzweißen Fassung, konnte sich spontan von einem durchlässigem Grund farbig fassen lassen;- so konnte mit wasserlöslichem Material nach kurzer Trockenzeit auf dem vorgegebenen Grund die 1.Variante ebenfalls als Fensterbelichtung, zu neuen Wirkungen; -zumal als Spiegelung und dabei, sich gleichzeitig zu einer visuellen/digitalen “Farbsinfonie”entwickeln.