Raumdenken und Denkraum
8. February 2010 – 17:08Für die Malerin ist beim Bildermachen das Denken gar nicht immer so gut. Darum ist es ihr lieber, ein Bild und ein Bildgedanke entsteht beim “Herumwerkeln” und beim “Sachenmachen”.
Denn durch eigene räumliche Empfindungen bei der entstehenden Bildform, lassen sich die vom Grund her zweidimensionalen Flächen oft sensualistisch verändern: vertiefen, mittelgründig behaupten oder onamental ordnen ect.
Alles schon gewusst, berechnet oder per Mausklick ständig erfahrbar… doch die Malerin will nicht nur “in den Fächer kramen”, sondern weiter mit den handwerklichen Techniken ihre Sinne erfreuen.
Ein neuer Holzschnitt aus der letzten Woche ist jetzt daraufhin gerade dabei, sich vom” Raumdenken” in einen “Denkraum” zu verwandeln.
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