9. August 2010 – 15:03

Brainstorming, 1994/95, Öl/Leinwand, 120×140 cm
Zu dem englischen Bildtitel -BRAINSTORMING- gehörten noch die in Klammern geschriebenen deutschen Worte (Schwer Schweben). Damals war das als zusätzliche Anschauungshilfe gedacht.
Für die Malerin war das Bild jedoch schon bei der Entstehung, eine reflektierende Bildfindung, über den eigenen schwebenden Zustand beim Malen: Im grossen und ganzen ein imaginärer Bilder-Transport (mit “schwierigen oder rätselhaften Gewichtungen”) von Innen nach Aussen auf die vorbestimmte Leinwand … heute “schwebt” nun das Bild als digitales Teilchen im Bilder-Strom und die Malerin schwebt mit.
Bilder anschauen ist schön und die grenzenlose Unüberschaubarkeit im digitalen Netz ergibt einen sich selbst tragenden neuen Schwebezustand.
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2 Responses to “Digitaler Schwebezustand”
Beim Schweben von Webseite zu Webseite gibt es viel Schönes zu finden. Manches verursacht einen Sturm in der Birne und regt an zu Neuem. So ist es bei Deinen Sachen.
Manchmal bleibt beim Surfen aber auch wenig kleben beim Schweben.
Jaja die Reime fordern das Seine und machen mir Beine. 😉
Viele Grüße von Moewenglanz
By Moewenglanz on Aug 9, 2010
Wenigstens mit den Worten und Wörtern halten wir die Bilder lebendig…und uns selber -AUF AXE-
Grüsse an die Möwe!
By K.S. on Aug 11, 2010