Wenn das Bild spricht
28. January 2013 – 16:09Im Grunde ist das Malen selbst ein wirklicher Schwebezustand. Doch wenn dann nach einiger Mühe das Bild spricht, kommt der Titel als Beschreibung wie ganz selbstverständlich bei der Anschauung hervor.
So gibt der gefundene Begriff eine mögliche Richtung für die Deutung der Intentionen und Absichten in Bezug auf die Entstehung des Bildes. Mit der sprachlichen Benennung entsteht eine Öffnung zur Welt und jeder möglich werdende Betrachter verbindet sich in besonderer Weise mit dem eigenen Dasein. Am Ende wird der Titel ein Signal, den Zustand der Malerei auf der Tafel erst einmal zu belassen.
– Mit dem Titel ist das Bild dann fertig!
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