Die Dinglichkeit meiner Ideen-Welt als Gesehenes
17. September 2018 – 17:07
Die eigene Suche nach den Möglichkeiten zum Bild zu kommen, das heißt wie und welche künstlerische Technik dient mir dabei wohl am besten… oder ist gerade das Spiel mit den Formen die ursächlichste Eigenschaft eines Gastaltwillens.
Wohl schon, denn ich umgebe mich im Atelier schon immer mit den mir vertrauten Dingen aus verschiedenen Zeiten meines Lebensweges; – die oft den Ausgleich vom Eigenem und dem Fremden schaffen. Hierbei wirken die Dinglichkeiten für das Arbeiten im Atelier entscheident mit, das geschieht durch stetige, vertraute, aber auch ‘unbewußte’ Blicke, die in meinen Erinnerungen als Imaginäre Sammlung meines Selbstgefühls abgelegt sind.
So bleibt allerdings die Gegenständliche Wirklichkeit an die zu Verfügung stehenden Möglichkeiten gebunden: wie z.B. Zeit und Raum, Körper und Vorstellung, Freude oder Bedrängnis, Weite oder Enge, bewegt oder still, wie auch Atmen und Berühren, oder ganz und gar zu Expression neigende Unruhe usw.
All diese Dinge formen ja mit! So wirkt natürlich nach gefühlter Entscheidung schon das erwählte Material am aktivsten mit am Ausdruck und der Wirkung am Ergebnis jeglicher Bemühungen. Nun heute haben mir die Digitalen Wiedergaben, als Foto und Bildschirm, eine geheimnisvolle Wirkung des Atelier-Stilllebes entfaltet wenn nicht gar auch noch eine Steigerung hinzu geschenkt!