Früh – Frei – Neu – im Eigenen Dasein – 2009
20. April 2009 – 22:09Erinnert man als Malerin das Jahr 1989 und erkennt das eigene Sein im Jetzt – 2009, so stellt sich Verwunderung zum eigenen Umgang mit dem Thema Freiheit ein. Die 20 Jahre ohne Mauer haben die Wirklichkeit an die Stelle von Träumen, Verwirrungen und Hoffnungen gestellt.
Gelungen ist – den durch meine Malerei geschaffen Raum, als eine Freiheit zu beschreiben, die sich als Unwirklichkeit der Kunst mit meinem Dasein vermischt. Oft, wenn ein Bild als Leinwandtafel fertig d. h. gegenwärtig war, hat die Malerin das Glück gehabt die Freiheit auch zu fühlen. Lange hat es immer wieder gedauert diese eigenen Gefühle im Kontext des eigenen Werkes selbst zu verstehen.
Um von einer Bildidee bis zum Bild zu gelangen, werden viele Wege und Umwege gegangen, ja mit Geduld werden auch Prüfungen bestanden alles mit der gelebten Hoffnung auf das Bewältigen der Leinwand auf das Gelingen eben. Frei sind nämlich meist die kleinen Entwürfe oder Skizzen zur Bildfindung schon. Aber das Gedachte zum Bild – die Auseinandersetzung mit einem angedeuteten Begriff – ergibt erst im Malprozess die Befreiung!
Deshalb lieben wir den Früh – ling, der so genial im Vorbeigehen die Natur neu, frei und schön in vielen Bildern erscheinen lässt.
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