… dass ich meinen Kopf nicht verliere!
31. August 2009 – 16:361982/83 das waren noch die Zeiten in denen die eigenen Bilder von mir als die aller wichtigsten angesehen wurden oder es wenigsten noch werden sollten!
Aber schon damals waren auch Zweifel im Atelier mit anwesend. Die Suche nach dem Ausdruck des Lebensgefühls führte nicht nur zum Leinwandbild oder den Zeichnungen. Sondern der Umgang mit dem grafischen Holzschnitt brachte die Liebe zum hölzernen Material hinzu.
Ein Kopf aus Lindenholz, der jetzt im MUSEUM JUNGE KUNST in Frankfurt (Oder) unter anderem aufbewahrt wird, ist eine meiner ersten Skulpturen. Schon bei seiner langwierigen Entstehung diente er mir als Begleiter und oft auch als Fetisch. Obwohl er nun schon längere Zeit weiter entfernt ist, so ging seine Ausstrahlung des sinnbildhaften Selbstverständnisses zur Welt, für die Malerin nicht verloren.
Bestimmt ist das der Grund für meine künstlerische Freude an Köpfen und Kopfformen und den Kopfbildern, die nun permanent mein Atelier bestimmen, um letztendlich das Zweifeln nicht zu verlieren!
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