11. April 2011 – 16:07

Ich-Kopf,1999/2000, Mischtechnik/Leinwand, 195x140 cm
Etwas ungewöhnlich, wenn für den eigenen Kopf eine Bezahlung in Euro, Dollar oder sonst etwas ähnliches Geld gesucht wird, sozusagen ein “Kopfgeld”!
Aber alles ist möglich, denn schon seit längerem, befindet sich eine Leihgabe der Berliner Malerin Karin Sakrowski (Berlin) im Museum Junge Kunst in Frankfurt (Oder), nämlich eines ihrer Kopfbilder: der “Ich Kopf”. Das Bild hat nach der Ausstellung “VOR ORT-BERLIN” 2004, eine symbolische Verbindung zwischen Frankfurt und Berlin gehalten. Schade ist nur, dass der Sammlung wie überall die Mittel fehlen, mit einem bereits vorgesehenen Ankauf die Kunstproduktion der Malerin auch weiterhin zu unterstützen.
Wenigstens kann hier gesagt werden, diese Berliner Kunst geht nicht nach Geld!
14 Jahre vor 1990 und jetzt 2011 -21 Jahre, sind zusammen 35 Jahre Leben und Kunstarbeit als “Selbstgestimmtheit”. Lohn genug könnte man meinen, aber besser und gerechter wäre die Vorstellung den Wert in zwei Teilen zu verwalten: eine Hälfte “Künstler Schenkung” und eine Hälfte “Kultur Sponsoring” ermöglicht durch die finanzielle Hilfe eines Bilder-Freundes.
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