Unruhige Zeiten – unruhige Formen
14. November 2011 – 19:20
Das hantieren mit den Materialien im Werkraum, das Wiederfinden vergessener Dinge oder das suchende Schweifen des Blicks ist beeinflusst von den Eindrücken und Erlebnissen in Zeit und Raum. Die Malerin nimmt einzelne Flächen, abgemessen an ihrem inneren Zustand, dem Verhältnis zur Welt angemessen. Sie verwendet Mal-Pappen, Leinwände oder auch gerne Papiere, als Spiegel und Projektionsflächen.
In einer Zeit der Beunruhigungen schwingt immer die Woge der Bilderfluten in alle Räume mit ein, jedoch trägt die Fläche schließlich ein neues sichtbar werdendes Bild das damit in die nicht zur Ruhe kommende Bewegung einfließen kann. Nur für die kurze Zeit eines erneuerten Blicks gibt es Ruhe.
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