Wenn meine Gedanken mäandern…
26. May 2014 – 18:25
… dann ist es am allerbesten ein Blatt Papier bereit zu haben um mit Stiften und Farben die Wege und Richtungen irgendwie in ein Daseinsgefüge zu übertragen.
Einige Zeit glaubte ich das Zeichnen vor der Natur hätte eine vergleichbare Wirkung wie ein Kompass und es könnte ein gangbarer Weg sich dabei finden…
…im Weiteren erschlossen sich jedoch durch die sinnhaften Erfahrungen mit den Materialien der Malerei und in der Verwendung der Farbe ein weites freies Feld mit unendlich vielen möglichen Wegen in mehrere Richtungen auf einer Fläche einen Gedanken-Raum zu erfinden.
Heute erfahre ich mich selbst als ein Teil der Natur in einer mich umgebenen Wirklichkeit mit all den möglichen oder unmöglichen Richtungen.
– Und somit ist es also meine eigene “innerliche Gefügtheit”, die in den Zeichnungen oder in den Bildern zu erfahren ist.
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