22. August 2016 – 17:05

K.S.,1986, – Der Rufer-, Mischtechnik auf Karton, (Galerie am Prater, 87), Berlin, 71,5×51
etwa ab 1985 hatte ich mit einer Selbstbezeichnung als “Berliner Malerin” meine künstlerische Entfaltung programmatisch auf die Malerei bezogen, um somit auch ohne eine Gruppenzugehörigkeit meinen Ausdrucksweg anzuzeigen.
1987 wurden in der zweigeteiltem Stadt 750 Jahre Berlin gefeiert. Es gab für mich die schon lange erhoffte Personal-Ausstellung in der Galerie am Prater, sogar mit einem Faltblatt und Plakat, zusehen auf der Schönhauser Allee und an mehreren Orten im Prenzlauer Berg; – aber so richtig als Protest-Kunst wurden meine Ausstellung wohl nicht gesehen…
Trotzdem hatte ich mich in den Achtziger Jahren auch schon beim Malen in meinem Wilhelmsruher Atelier, als eine Gegenstimme empfunden. Es war sowohl eine Zeit der “abgeschlossenen Enge”, aber es gab auch Möglichkeiten mit der Wirkung einer Ausstellung, Zeitzeichen und eigenes Denken zu zeigen.
Neben der eigenen künstlerischen Herausforderung, gab es das Wollen einen vorgetragenen Protest, gegen vorherrschende Heucheleien im eigenen Umfeld zum Ausdruck zu bringen. (Hautnah zu erleben im damaligen, täglichen Ost-und Westdeutschen-Kulturaustausch-Prinzip)
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