Ein Prophet fuer eine Malerin
12. November 2012 – 17:28
Ein übermaltes Objekt von 1989 illustriert eine damalige Vorstellung oder den Glauben durch Malerei und mit den entstehenden Bildern vorausschauend denken zu können…
…so ergab ein Wunsch den Titel.
Nun erst in der Rückschau ergibt sich die ganz eigene, besondere Bildergeschichte: Die Form einer Dachluke und die Abmessung für die beiden gegensätzlichen Bildtafen aus verschiedenen Hölzern erinnern an ein Tabernakel.
Wie ein Hausgeist übernahm die Figur auf der linken Seite eine Voraussicht auf kommende Veränderungen… erreichbar nur in einer Bewegung hin ins Ungewisse, ins Dunkle oder Verstellte.
Inzwischen ist das Malen in der Gegenwart noch immer Selbst-reflexion, jedoch sind jetzt die Bilder eher angeregt und bewegt durch Blicke aus der Sicht eines geöffneten Fensters in die Welt.
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