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Die Lust der Berge und andere Freuden

Dem Sommer gehört  die Lust  der Formfindungen ohne etwas Bestimmtes zu Suchen…

aus der “praktizierten” Ableitung des ewigen Wanderliedes: “Das Wandern ist des Müllers… ist des Malers… Lust”, ergaben sich im Lauf der Zeiten Berge von Skizzenbüchern von Zetteln, Zeichnungen  und Postkartenoriginalen. Um dann im Winter  in Form von Ideen im Kopf oder als anregendes Zeichnungsgebirge beim Malen der Bilder wieder abgetragen zu werden.

Dachgebirge,1991/92,Öl/Leinwand,90x110 cm

Das vorherrschende Gefühl vom Eingeengtsein bis zum Mauerfall von 1989, prägt meist immer noch, also 20 Jahre danach, das eigene Verhältnis der Malerin zum gegenwärtigen Umgang mit persönlichen Ortswechseln oder Reisen. Egal ob  Wanderungen weit entfernt, oder ganz nah in der jetzt so wunderbar unbegrenzt gewordenen Stadt Berlin,  erfreut  dabei die Lust am Zeichnen  in der Sommerzeit  trotzdem das Herz immer wieder auf´s Neue.

(Heute beginnt mit einem neuen Album bei Flickr die Veröffentlichung von Reise-Skizzen, entstanden seit Mitte der 80ger Jahre)