Das Leichte, der Wunsch, die Ferne und Himmel

1. March 2010 – 22:00

Träume sind Schäume, Vorstellungen sind Verstellungen, Verstelltes ist unsichtbar ect…

Die Malerin jedoch vertraut wenig den Sprüchen ihrer Kindheit. Sie sieht lieber mehr als nötig hinter die Dinge. Da sie aber trotzdem an Träumen festhalten will und Verstellungen nicht leiden kann, malt sie sich ihre Bilder als Fenster in die Welt. Die Blicke wechseln zwischen den Wunschvorstellungen: in die Ferne, zum Himmel und Zurück. Dann das Bild: das leicht wie ein Papierdrachen werden soll, was jedes mal so schwer  zu schaffen ist. Nur ganz selten erfüllt sich eine erste Idee zum eigentlichen Bild.

Bei der 12-teiligen Arbeit von 1998/99 war der Zusammenklang der einzelnen Elemente das Ereignis. Die Fundstücke als Bildgestalten erzählen uns nun selbst ihre Geschichte.

Canon, 1998/99,Öl/Leinwand, 4 von 12 Teilen je 33×24 cm

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