Ein Tempel für unser Wissen vom Nichts

21. March 2011 – 18:34

Das Bilder-Malen ist nichts anderes, als dem Gefühl vom Nichts persönlich widersprechen zu wollen.

Ein gemaltes Bild widersteht nämlich, mit seiner Stellung als ein gegenwärtiges Gegenüber, einer befürchteten Leere. Es ist mit Augen zu sehen und kann mit Bildergeschichten das Weltwissen ergänzen.

Wandeln sich etwa bei der Entstehung eines Bildes, dem Malprozess und auch im Anderssein verschiedenster  Seherlebnisse späterer Betrachtungen, unsere Sehgewohnheiten zu einem neuen Wissen über das Aushalten oder den Umgang mit Zweifeln?

Dann können und wollen wir weiter Malen mit unserem Wissen vom Nichts!

Tempel I, 1997, Öl/Leinwand, 35x30 cm

  1. 2 Responses to “Ein Tempel für unser Wissen vom Nichts”

  2. Nachtrag: Nicht’s Wissen ist aber anders und man braucht es auch manchmal als ein Zustand der Neugierde… also alles ist offen!

    By Werkraum on Mar 21, 2011

  3. Jetzt wieder auf ein Neues: das -Kramen in den Fächern- ist weiterhin angesagt bei der Berliner Malerin Karin Sakrowski.

    By K.S. on Mar 28, 2011

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