Eine Leinwand von 1997 als ‘motherbord’
15. January 2018 – 16:55so kann es sein…
da hatten sich am Ende der 90er Jahre etliche Begriffe aus der Computer-Welt auch in meine bildhafte Vorstellungswelt eingeschlichen… jedoch ganz aus dem Sehen der wie vordem erlebten Umwelt hergeleitet. Das ist in überraschender Weise, in sehr aufgeschlossener Art hier im Beispiel am Titel, wie auch gleichzeitig in der entstandenen Form zu sehen. So wird der Raum der kleinen Illusions-Fläche zur Platine und gleich auch zur Kulisse eines erlebten bühnenhaften Geschehens, von dem man als Zuschauer nicht weiß wie das begonnene Stück zum Ende aussehen, besser gesagt: -ausgehen wird…
so dass wir es an dem Stück auch nicht erkennen werden oder auch, dass wir ganz im Geschehen erfasst und gefasst sind.
Wir sehen ohne Zeit und Raum nur etwas, was gerade im Augenblick auf dem Schirm (der Leinwand) ist… etwas was geschehen könnte oder all das, was hinter dem Bild als eine Wirklichkeit bezeichnet ist, erscheint verschlossen oder zumindest nicht erklärlich mit den vorgegebenen Oberflächen, die es jedoch in der Tiefe hinter der sogenannten Hauptplatine dem (Motherbord) noch unbestimmt und vielleicht sogar, ganz un-bestimmbar in sich haben.
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