Manch einer hört das Gras wachsen…

18. June 2018 – 15:47

K.S., 2003, -Warten auf Graswachsen-, Farbzeichnung,  Grafit, Farbstifte und Tusche (Lavage), auf Karton, 30,5×23,8 cm

 

… so klingt es mir noch immer als Spruch-Weisheit meiner Kindheit in den Ohren. Da waren schon damals in meinem Kopf keine Grenzen der Vorstellung gewesen… immer und noch bis heute, haben sich mir bildhafte Widersprüchlichkeiten sprachlichen Eigensinnes aus den erlebten mich umgebenen unterschiedlichsten Wirklichkeiten, erhalten.

Wie es heute mit der Sprache der täglichen Mitteilungen über den Zustand der Welt und den ständigen Wiederholungen unendlicher oder unterschiedlichster Vermutungen so zu geht;

–  eben so wandeln sich die Ausdeutungen und Vorstellungen über die Position, wie der Einzelne als individueller Teilnehmer seine Wirklichkeit auf das Warten oder ab wartend verlegt, um am Ende dann nach einem Sommer-Gewitter statt zuzuhören, sich die Zeit nimmt, auch das Gras einmal wachsen zu sehen!

Mir selbst gelingt solches verbunden mit einem Ortswechsel oder besser mit einem Zeichenblatt.

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