Erinnerungsarbeit in der Florastraße
3. February 2020 – 20:07Mit der Beteiligung an einer Kunst-Initiative im Jahr 2000 im Stadtbezirk Pankow von Berlin, hatte ich die Möglichkeit in einem verlassenen Laden-Objekt mit mehreren Räumlichkeiten eine Ausstellungsform mit permanenter Gestaltungs-Aktion im Innen- und Außenbereich der Straße zu Kommunikationsimpulsen anzuregen.
Auf Grund der Spontanität meiner Aktionen, ergab das Konzept sehr verschiedene Ansätze die Wirkung meiner bildhaften Formen:- Malerei, Grafik, Installationen und Skulpturen- als eine Aktions-Bühne zu verstehen.
Somit ergaben die Laden-Räumen des Wohnhauses aus den 20/30 Jahren einen Bezug zu meinem Gedenkprojekt (-Narben und Relikte-) aus dem Jahr 1996 in der Heilbronner Str. in Berlin Schöneberg zum Thema der Deportation.
Jede Anwesenheits/Öffnungszeiten erfüllten meine Gedankenwelt mit neuen Formen zu experimentellen Anregungen und Gestaltungen; zu öffentlichen Aktionen als Angebot von Möglichkeiten eigener Erinnerungsbildung.