Montagskramen mit einer Bild-Findung, Fotografie mit “Fensterbelichtung”

15. May 2023 – 16:11

K.S.,2023, “experimentelle Belichtung 1plus1=2 “

jeder neue Frühling erfreut und hält immer wieder für unsere  Bildwelt Überraschungen bereit… das wechselnde Licht jetzt hier im Werkraum wird gerne zum “Kramen in den Fächer genutzt…

dabei hervorgekommen sind hier heute 2 grafische Ereignisse, die uns über die Jahre als Materialhilfe und Vorarbeit als Motiv-Zeichnung zur Entwicklung von Linol- oder Holz-druck Stöcken dienlich waren… über viele Jahre sind einige Blätter in-grafisch-schwarz-weiß-, mehrfach verwendet; – nun hat der Zufall vieles davon formal: “dicht gebildet”.

Vor allem ist das Foto wie eine neue Entdeckung; -mit einer von mir sogenannten “Fenster Belichtung” ist eine Steigerung erhalten gebliebenen  und die grafischen Spuren von verschiedenen Zeiten, sind hier als Foto, Anregung und  nun als Form-Ereignis, im Blog das erste-mal zu sehen.

Nun ist wieder die Tulpenzeit angebrochen und gleich zeigt sich eine Collage von 1998

8. May 2023 – 16:17

K.S.,1998, Bleistift, Feder, und Collage auf Karton

In diesen Zeiten hat immer wieder Der Frühling in seiner besonderen Art, als Bringer von Licht und Freude, ebenso auch dabei die Sehnsucht nach dem Schönen und Guten behalten…

So kommt es wohl heute dazu, dass in einem Traum hier, die heute als erstes aus dem Archiv hervor springende, kleine Grafik, sich in meinem Blog zur Schau gestellt sieht…

Mitgeholfen hatte die Erinnerung an eine Serie von weiteren Form-Untersuchungen, mit vegetativen “Helfern” von gepressten Tulpenblättern und anderen botanischen Formen, zur Freude am mehrfach sinnlichem Bedeutungs-Potential.

Was sich als Titel nun hervorgedrängt hat, ist hier zu sehen also:

“-Ein Flügeltraumkraut von 1998- man glaubt es ja kaum: “- es wird heute 25 Jahre alt und hat den Frühling nun im Traum digitalisiert und ist damit sowieso wohl irgendwie sehr anregend, um uns Hoffnungen auf bessere Tage im Weltgeschehen zu eröffnen!

Ein Katalog von 1992 von Karin Sakrowski im (Eigenverlag)ist zum Teilen immer noch aktuell…

1. May 2023 – 16:54

Karin Sakrowski, 2023, zusehen als Stillleben

… nun “ist er hier heraus-gekramt und als Foto präsent… Die Galerie Parterre in Berlin hat mich dankenswerter Weise eingeladen über meine Kunstarbeit, einen Textauszug zur Veröffentlichung in einem Sammlungs-Katalog vorzuschlagen.

-so gelingt es heute hier in meinem Blog mit einem Zitat von robert sakrowski mit einer Zeitspanne von über 30 Jahren, jetzt und hier eine wirkliche Nähe zu dem fast täglichem Tun meine Gedanken und Träume in eine besondere Zeitbeziehung setzen zu können…(also gemeint ist: “eine Zeitspanne von 1992 bis jetzt 2023”)

“Die Malerin Karin Sakrowski lebt ihr Selbst in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich in ihrer Mitwelt, erfährt sich so im künstlerischen Tun und führt ein Tagebuch mit borstigem Pinsel. Ihre Findungen sind dabei keine vor gewussten Formen, keine nach geprägten Gedanken-nein, sie können als Bilder reden und erzählen, was das Zeug, die Leinwand hält. Sie erzählen Geschichten vom Apfel, den Häusern, wildem Wind und sind dabei voll von schwerem Klang. Die Ihr zur Form gewordenen inneren Erlebnisse weisen auf diese zurück und gleichzeitig über sie selbst hinaus. Die Bilder werden zu Lebendigem, zu Naturdingen. In-eins sind hier gemalt: Erlebnis, Bedeutung, und dessen Zeichen, auch Alltägliches erfährt durchs Malen eine Verwandelung zum Rätselhaften.

Der aus früheren Arbeiten, wie z.B. den “Märkischen Bildern”fast herausgepresste Raum findet sich wieder, in den einzelnen Beziehungen destillierter Formen zueinander, wie z.B im “Vor-Ort-Berlin”. In ganz eigener Sprache spannt sich eine neue Bildwelt auf, die durch Betrachtung seltsam zu leben beginnt. Durch schroffen, ja manchmal lauthalsen Gestus werden Zwischenräume und Tiefen auch wieder verstellt. Vergisst man jedoch nicht zu lauschen auf die reichen weichen Zwischentöne, wird man aufgefordert, den Anderen zu erfahren, zu-erfragen, wessen Dasein hier so offensiv vorgeführt. Als Betrachter dieser Bilder fühlt man sich deshalb wie Besprochen. Sie sind wie Zauberdinge, die auffordern, mit ihnen zu hantieren oder sie zu meiden. Einladend hinzu-zuschauen, lassen Karin Sakrowski`s Bilder als Fragen, Urteile sich gefallen, doch fordern sie nach Wertung, eigenes Leben sich ergreifen

Heraus gekramt hier eine Ideen-Findung, Karin Sakrowski, Farbzeichnung -32×40 cm-

24. April 2023 – 15:25

Karin Sakrowski, Studie zu: Mann und Frau im Haus, 80iger Jahre

Wenn auch schon in den 80igerJahren entstanden, so hat die Farbstudie noch immer ihre frische Strahlkraft und gibt die Stimmung dieser Zeit auch heute noch frei!

Es gibt dazu noch einen Holzschnitt mit einer kleinen Auflage, im eigenen Handdruck in Schwarz, davon sind noch wenige Exemplare vorhanden (ein einzelnes Blatt befindet sich heute in der Kunstsammlung Neubrandenburg).

 

Mit Bildern im heutigen Sein sich selbst in Daseinsbeziehungen zu erkennen…

17. April 2023 – 15:49

Karin Sakrowski, Studie -Ein Paar- 2023, Farbzeichnung auf Vellin-Bütten, 31×30 cm

…denn wir leben in Zeit und Raum nicht “allein in einer Welt”…wenn auch die körperliche Existenz sich oft als Vision oder auch gänzlich surreal darstellt, gibt es die schönste Möglichkeit mit Bildern sich selbst zu erkennen, im besten Sinne: “im Bilde zu sein” und vielleicht…

als ein Dasein des eigenen Willens sich so zu verstehen und auch dar- und vorzustellen zu können…

trotzdem ergeben sich im “wirklichen eigenen Dasein” Bewegungen, Spuren, oder…Gedankliches führt… zu Rätseln, Bewertungen zu Missverständnissen… und leider auch zu Irrungen mit Verwirrungen…

-Dankbar ist hier, wer als Paar sich versteht,und sich dabei mit Bildern und Zeichen, auch an dieser Daseins-Beziehung erfreut…und schließlich dabei in Bildern, die eigenen Sinne”zu-verklären” vermag…

Als erstes ein Ausblick vom erhöhten Standpunkt der Insel Usedom bis zur sichtbaren Linie des fernen Boddens

3. April 2023 – 16:58

K.S., 2021, Ostsee-Romantik, auf Udedom,

nun ist der Blick in erster Linie als Griseimalerei zu einer Abstraktion in eine Gedanken-Übersicht zur räumlichen Erfassung der sich zueinander gesellten verschachtelten Formen gelungen;- nichts war zu viel als Ablenkung, um das Zuständige zum sichtbaren Dasein zu sehen, denn alles verweist auf Harmonie von menschlichem Siedeln als Form und Bild.

Die Tusche Zeichnung verzichtet in ihrem Hell/Dunkel in diesem Lanschaftsblick insgesamt auf das wiedergeben eines Farbmusters…, wohl zu Gunsten der Proportionen und damit den harmonischen Verhältnissen dienlich!

Im März muss man meist den Frühling noch erwarten können…

27. March 2023 – 20:15

K.S., 2023 ,Farbzeichnung, Mischtechnik auf Litho-Karton 37,5×50 cm

…ja es wird dann am schönsten und bestens, mit der längstens geübten Geduld sich im auf und ab der Gefühle und dabei mit den wechselnden Sehnsüchten umgehen zu können: – dazu gibt es heute die Spiegelung des eigenen Seins als Selbstbefragung im Bild.

“Besser gesagt: “mit der Handhabung meiner aktivischen Farbkomposition, den Wasserfarben auf Karton in mehreren Schichten, hat sich der Ausdruck  als starker Wille des Erkennens  heute wie von selbst gefunden!”

“1989 im Vorort”, so hab´ich mich wiedermal als Traum erinnert…

20. March 2023 – 17:24

K.S.,1989 -Fenstergarten im Vorort-, Öl auf Hartfaserplatte, 54x66cm

…es brauchte nur ein kleines Versprechen von der Sonne im März und schon ist ein Bild gesehen und es ist immer noch wie ein Wunder;-aktuell-!
“Fenstergarten” oder auch “Steigarten” so oder ähnlich ist die Malerei als eine Frühjahrs-Situation im damaligen Wilhelmsruh-er Atelier entstanden…

…des Rätsels Lösung ist: Im Traum habe ich mich selbst des öfteren als Gärtnerin gesehen… und dabei sind die Seins-Gedanken und -Empfindungen in die  damalige Entstehungsweise meiner Bildkompositionen, hier als Zeit-Zeichen und gleich auch als individuelles Lebensmuster inszeniert.

-Land unter-oder die gefundenen Zeichen und das Wasser des Lebens

13. March 2023 – 22:35

K.S., 2017,Mischtechnik/Leinwand,Öl-Titan-Kreidegrund

mit einer Entschlossenheit, wurde eine Bildidee vom 13.01.2017, locker aber dabei im weiteren konzentriert, “als experimentelles Hantieren” empfunden; -um somit ins farblich zeichenhafte mit raumgreifenden Kompositions-Überlegungen zu gelangen. Dadurch ist die angefangene Tafel zu einer größeren Einheit gekommen mit der Folge, dass der etwas dunklere Titel im freien malerischen Spiel, sich selbst als ein innewohnendes Bild gewandelt hat, um nun auf der großen Fläche im Prozess, wie  selbst als – Elysium- zum  endgültigem Titel  geworden ist!

Der Monat März schenkt uns wieder das Licht in besonderer Weise…

6. March 2023 – 20:42

 

K.S., 2023, im März, Schnappschuss, Detailaufnahme im Studio

… die Freude darüber ist hier mit dem uns sinnlich erfahrbaren Zeit-phänomen verbunden; -es werden ja auch immer wieder, die Bilder von vergangenen Jahren mit neuen Erfahrungen gesehen; – nicht nur durch, oder mit,  zunehmenden-Licht, sondern die aufkommende Unruhe als Anregung stärkt fast eine jugendliche Lust auf neue Veränderungen in Farbe, Rhythmus und Form… um in den Findungen des eigenen Daseins auf der Spur zu bleiben – weiter hin sehend:- das Ich im Malerleben!-